Die deutsch-französische Freundschaft
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La caricade franco-allemande
Die Mauer
Nachlese zum Vortrag „Egon Tschirch als Gebrauchsgrafiker“ am 24.05.2020
„Egon Tschirch als Gebrauchsgrafiker“
Am Sonntag dem 24.Mai fand im Rahmen unserer derzeitigen Ausstellung „Egon Tschirch- Expressionist und Realist“ ein Vortrag statt, der Tschirchs Wirken als Gebrauchsgrafiker zum Inhalt hatte.
Egon Tschirch war ja nicht alleine nur ein Maler, sondern sein Talent zu Grafik und Design schlug sich auch im Alltag nieder. So gestaltete Egon Tschirch Museums- und Ausstellungsplakate, Plakate für Messen und Galerien sowie Broschür- und Bucheinbände. Den meisten Rostocker Bürgern ist das Wappen der Brauerei „Mahn & Ohlerich“ geläufig- doch die wenigsten wissen, dass auch hier der Rostocker Künstler Tschirch am Werk war.
Alles in allem- nach der sechswöchigen Schließung im Rahmen der Corona-Pandemie nahmen fast 50 Besucher an dem Vortrag teil.
Am 21.Juni wird Professor Dr. Wolfgang Pehnt aus Köln in unserem Haus einen Vortrag zum Thema „Expressionismus in der Baukunst“ halten.
Wir freuen uns schon auf Ihren Besuch.
Egon Tschirch Ausstellungseröffnung- eine Nachlese
Wir hatten uns auf einen regen Andrang eingerichtet, aber was dann kam, übertraf unsere Erwartungen! Mehr als 250 Besucher drängten sich um jeden freien Platz, um der Eröffnung der Egon-Tschirch-Ausstellung beizuwohnen. Letztlich reichte es nicht einmal mehr für jeden Besucher für einen Sitzplatz, derart riesig war das Interesse.
Aber von vorne: seit Monaten liefen die Vorbereitungen der Ausstellung. Mit viel Hingabe und Eifer erreichte Frau Dr. Heidrun Lorenzen die Bereitstellung Dutzender Werke des 1948 verstorbenen Rostocker Künstlers. Nicht nur aus Rostock, sondern auch aus anderen Orten unseres Bundeslandes stellen viele Privatbesitzer und Galerien sowie Museen die Arbeiten Egon Tschirchs für diese Ausstellung zur Verfügung.
Erstmals in unserem Hause arbeiteten drei Rostocker Kulturvereine zusammen an einer Ausstellung. Die Kulturstiftung Rostock e.V., der Kunstverein zu Rostock e.V. sowie die Kulturhistorische Gesellschaft Rostock e.V. taten sich zusammen, Leben und Arbeit des über Rostocks Grenzen hinaus bekannten Malers zu präsentieren.
Nach dem Festakt gab es ein kleines Buffett mit „Finger-Food“, angerichtet von den drei Damen der Societät, und dem Anlass entsprechend Sekt und Wein. Erfreulich war, dass die Werke nicht nur das Interesse der älteren Rostocker weckte, sondern auch viele junge Leute sich für die Arbeiten Tschirchs begeisterten.
Abschließend bekunden wir an dieser Stelle unseren besonderen Dank der Kuratorin der Ausstellung, Frau Dr. Heidrun Lorenzen.
Die Ausstellung „EGON TSCHIRCH- anerkannt und umstritten“ kann bist zum 19.Juli 2020 täglich von 10-18 Uhr besichtigt werden.
Ein Veteran legt im Hafen an- die Stephan Jantzen jetzt in der Societät!
Am 24.Februar erfüllte sich für uns ein großer Wunsch: ein alter Freund des Hauses kehrt bei uns ein. Der Eisbrecher „Stephan Jantzen“ legte an seiner neuen Pier an, und zwar als Modell in der Societät Rostock maritim e.V.
Sein neuer Kapitän ist der Vorsitzende des Vereins, Herr Jochen Pfeiffer.
Am Vormittag war es soweit: das Wasser- und Schifffahrtsamt Stralsund übergab der Stadt Rostock das Modell des legendären Eisbrechers. Dieses Modell wird seinen Dauer-Liegeplatz in der Abteilung „Dampfschifffahrt“ der Societät haben und wartet ab sofort auf seine Besucher.
Bildquelle: Ostseezeitung Rostock
Bei der Übergabe des Schiffsmodells waren die Direktorin des Amtes für Kultur, Denkmalpflege, Frau Dr.Selling, sowie unser ehemalige Rostocker OB, Herr Roland Methling, zugegen und gleichzeitig seine ersten Bewunderer.
EGON TSCHIRCH Expressionist und Realist
EGON TSCHIRCH Expressionist und Realist- anerkannt und umstritten
Am Freitag den 6.März 2020 war es soweit: die Kulturhistorische Gesellschaft e.V., die Freunde und Förderer der Kulturstiftung Rostock e.V. und der Kunstverein zu Rostock e.V.
ehren einen großen Rostocker Maler und Grafiker.
Die Ausstellung mit Werken des 1948 verstorbenen Expressionisten läuft seit dem 7.März und ist bis zum 19.Juli von Montag bis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr zu besichtigen.
Die Kunstfreunde um Frau Dr. Heidrun Lorenzen und Professor Wolfgang Methling haben etwa 60 Werke aus Rostock und auch aus Mecklenburg-Vorpommern zusammengetragen.
Leihgeber sind unter anderen das Kulturhistorische Museum Rostock, der Hinstorff-Verlag, das Staatliche Museum Schwerin, die Kunsthalle Rostock sowie auch viele Liebhaber der Werke des Rostocker Künstlers, die ihre Kunstschätze in privater Hand dieser Ausstellung mit zur Verfügung stellen.
Am Vortag, dem 6.März, begann um 17 Uhr die feierliche Eröffnung der Ausstellung. Professor Methling von der Rostocker Kulturstiftung, Herr Häntzschel vom Kunstverein Rostock sowie Herr Racz von der Kulturhistorischen Gesellschaft Rostock machen den interessierten Besucher mit Leben und Wirken des teilweise umstrittenen Künstlers vertraut.
Anschliessend führt Frau Dr. Lorenzen durch die Ausstellung.
Zur Eröffnung präsentiert der Hinstorff-Verlag die neue Monografie
„Egon Tschirch. Leben und Werk“.
Nachlese- Dr. Gregor Gysi zur Ausstellung "Schicksal Treuhand - Treuhand Schicksale""
Am Dienstag, den 4.Februar 2020, eröffnete die Rosa-Luxemburg-Stiftung im Atrium der Societät Rostock eine Sonderausstellung.
„Schicksal Treuhand- Treuhand Schicksale“- dies Thema interessiert nach wie vor auch viele Rostocker Bürger.
So war es dann nicht verwunderlich, dass die Partei „Die Linke“ ihr nach wie vor bestes Zugpferd, Dr. Gregor Gysi, als Moderator und Ansprechpartner für eine am 8.Februar angesetzte Podiumsdiskussion in die Societät Rostock maritim entsandte.
Wie es zu erwarten war, der Ansturm war sehr groß. Viele Rostocker Bürger kamen, um Dr. Gysi reden zu hören bzw. um ihm zum Thema „Treuhand“ mit Fragen auf den Zahn zu
fühlen.
Nach einer kurzen, nicht- öffentlichen Presserunde zeigte sich Herr Dr. Gysi, wie man es von ihm gewohnt ist und nach wie vor erwartet: kämpferisch, wortgewand, mitreißend, begeisternd.
Alte wie auch junge Bürger waren brennend am Thema „Treuhand“ interessiert, zu viele waren bemüht, Herrn Dr. Gysi zu befragen oder ihm auch für sein politisches Wirken zu danken. Allein- die Zeit war zu kurz und Herrn Dr. Gysis Terminkalender konnte auch für unser Haus keine Ausnahme machen.
Wir danken Herrn Dr. Gysi für seinen Besuch bei uns im Haus, der mit Sicherheit lange in Erinnerung bleiben wird.