Der Mensch ist (k)eine Ware
Mit dieser Ausstellung sollen die gravierenden Folgen des Neoliberalismus auf die Lebens- und Erfahrungsbereiche im Sozial-, Bildungs-, und Gesundheitswesen veranschaulicht und kritisiert werden. Die Ausstellung bietet Einblicke in Probleme, die durch die zunehmenden Ökonomisierung sozialer Arbeitsfelder entstehen. Anhand von 12 Bildtafeln und 7 erläuternden Texttafeln sind die Besucher*innen eingeladen, sich mit dieser gesellschaftlichen Entwicklung auseinander zu setzen, in der Menschen und Menschliches zur Ware werden.
An dieser Stelle einige Auszüge aus dem Gästebuch:
",..das Gute an dieser Ausstellung ist, dass nichts verschont wird. Leider entspricht diese Ausstellung der Wahrheit und das stimmt mich traurig. Nur gemeinsam können wir an diesen Zuständen etwas ändern...”
"...Eine sehr ansprechende Ausstellung, welche die durch den Neoliberalismus hervorgerufene gesellschaftliche Problemlage sehr breit abbildet. Die Illustrierungen der Ausstellung machen es möglich, Probleme schnell zu erfassen. So schön die Ausstellung ist, so erschreckend sind die Fakten, welche sie
behandelt..."
"...Vielen Dank für diese Ausstellung und die Illustrationen - wir brauchen mehr kritische Auseinandersetzung dieser Art, mit dem bestehenden System, um die Menschlichkeit wieder zum Leben zu erwecken und nicht als Marionetten des Kapitalismus zu funktionieren..."
"... Trotz des ernsten Themas schafft es die Ausstellung durch humoristische Unterlegung der Bilder die Aufmerksamkeit des Betrachters zu wecken und zum Nachdenken anzuregen. Die Message der Ausstellung sollte in die Gesellschaft getragen werden. Zudem ist es möglich, sich mit einigen gezeigten Situationen zu identifizieren..."
Die Ausstellung ist seit dem 04.08.2021 geöffnet.