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Aktuelles


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Rostocker mit Herz
für
Maritimes:
Jochen Pfeiffer im Porträt
(Video, Quelle: MV1)
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Die Entwicklung der Luftfahrt in Rostock:
die Geschichte der Heinkel- und Arado-Werke

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 Traditionskabinett Fischkombinat Rostock 1952 - 1990
Rostocker Hochseefischerei

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Vor den Toren unserer schönen Östlichen Altstadt Rostock befindet sich ein Museum der ganz besonderen Art. Gleich hinter der alten Stadtmauer am Steintor schlummert wie im Dornröschenschlaf ein prächtiges weißes Gebäude, an dem täglich tausende Fahrzeuge einfach nur vorbeifahren. Es wurde 1856 erbaut. Zwei Schriftzüge deuten an, was sich hinter dem Gemäuer verbirgt. "Schifffahrtsmuseum" ist gegenüber der Ostseezeitung zu lesen und über dem Eingangsbereich "Museum". So mancher Besucher lässt sich von der Muse küssen und tritt ein. Er kann sich verzaubern lassen von diesem Haus und seinen vielseitigen Darbietungen, welche nicht nur den Bereich "Schifffahrt" umfassen.


Es beginnt bereits im Eingangsbereich der Begegnungsstätte in der August-Bebel-Str. 1. Nach dem Eintreten durch die große und mächtige, marineblaue Holztür warten links und rechts alte Schiffskanonen - schade, dass sie zur Begrüßung keine Salutschüsse abfeuern - und geradeaus zeigt der Leuchtturm die Einfahrt zu den Ausstellungsräumen. In der erste Etage, gleich links hinter den Glastüren, beginnt die Ausstellung zur Geschichte von Seefahrt und Schiffbau. Die alten knarrenden Holzstufen zur nächsten Etage enthüllen ein weiteres interessantes Highlight: Bilder-und Kunstausstellungen bedeutender Künstler der Moderne. Im Lichtatelier angekommen, erscheinen in diesem großen Raum auf zwei Ebenen weitere Ausstellungen an den Wänden. Alle paar Monate werden hier unterhalb und neben der Schiffsbrücke unterschiedliche Themen als informatives Gut für Jung und Alt, für Neugierige und Alleskenner auf nette Art dargeboten. Der Eindruck eines Kulturschiffes auf Fahrt lässt so manches Seemannsherz höher schlagen. Ein Jeder darf sich als Kapitän fühlen und von der Brücke auf die Ausstellung hinunter schauen.


Der Geist der hanseatischen Seefahrt und Rostock als das Tor zur Welt werden in diesen Räumen vor den Augen des Betrachters wieder lebendig gemacht. Schiffe als Transportmittel von Gütern und Menschen waren und sind bis heute noch das Glanzstück unserer Hanse- und Universitätsstadt. Neben Kaufleuten und Seefahrern kamen auch wissenshungrige Studenten und forschende Professoren aus aller Welt in unserem Hafen an und ließen sich zum Teil hier nieder. Andererseits machten sich aus dem ländlichen Mecklenburg viele Familien auf, um ein neues Leben in der neuen Welt zu beginnen. Tausende von Schiffen lagen in Rostock vor Anker. Beeindruckende Seefahrtsgeschichte kann in diesem Museum begutachtet werden.


In den letzten Jahren berichteten wir, der Verein zur Förderung der östlichen Altstadt, in verschiedenen Ausgaben unseres Magazins OSTPOST über Torbögen der Renaissance und deren Geschichten. Ein paar Eingangsbögen sind heute noch erhalten geblieben, andere sind im Laufe der Zeit verschwunden. In diesem Jahr möchten wir die gewonnenen Erkenntnisse sowohl den Rostockern, als auch allen weiteren Interessierten Gästen im Rahmen einer Ausstellung vorstellen. Dazu dürfen wir die Räumlichkeiten des Museum nutzen. Der Veranstalter "Societät Rostock maritim e.V." lädt uns und unsere Leser in die Informations-,Bildungs-, und Begegnungsstätte ein. (Quelle: OSTPOST)

Die Ausstellung von Bernhard Dolenga wurde am 29. November 2016 eröffnet und konnte bis zum 27. Januar 2017 besucht werden.

Kunst aus Aleppo - Ein Volk kämpft ums Überleben

Die Lage in Aleppo ist dramatisch, trotzdem ist Aleppo eine Stadt mit Faszination und einer sehr alten Geschichte.
Vor dem Bürgerkrieg hatte Aleppo ca. 1,7 Millionen Einwohner, so wie Hamburg, und ist somit die zweit größte Stadt Syriens. Kulturelle alte Bauwerke lockten viele Touristen in diese wunderschöne orientalische Stadt.

Mit der Hilfe von Herrn Boshi, dem Sektionsleiter für Mal- und Fotografiekunst in Aleppo und weiteren Künstlern, die noch vor Ort waren, stellte Herr Dolenga die Ausstellung "Kunst aus Aleppo - Ein Volk kämpft ums Überleben" zusammen.

Natürlich konnten die Originale das Land nicht verlassen. Deshalb nutzten syrische Lehrer und Schüler das Internet, um die Werke nach Deutschland zu senden.

Die Ausstellung mit den Reproduktionen konnte im Hause der Societät Rostock maritim e.V. (August-Bebel-Str. 1, Rostock) vom 03.11.2016 bis zum 27.01.2017 besucht werden.

 
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